Produktinformationen "HOAS – Honorarordnung für Ausstellungsgestaltung"
Die HOAS füllt die seit Jahren von Museen, Ausstellungshäusern sowie in der Ausstellungsgestaltung und Szenografie Arbeitenden beklagte Lücke eines spezifisch für Ausstellungsvorhaben definierten Leistungskanons und eines damit verbundenen, einfachen Honorarschemas in Anlehnung an die in der Architektur verwendete HOAI.
Die hier vorgelegte Ordnung versteht sich in erster Linie als ein Regelwerk, das Auftraggeber und Auftragnehmer sicher durch den Prozess der Ausstellungsplanung und -realisierung begleitet und dabei für beide Seiten für Klarheit und fairen Interessenausgleich sorgt.
Der Herausgeber VerA unterstützt als Verband der Ausstellungsgestalter schon seit vielen Jahren mit Empfehlungen, Symposien, Vorträgen und Arbeitsgruppen die Entwicklung der Branche.
Der Autor Stefan Kleßmann war über 20 Jahre als Manager und Geschäftsführer an zahlreichen Ausstellungsprojekten, Museen, Besucherzentren, Science Centern und Markenwelten im In- und Ausland beteiligt und arbeitet heute als Unternehmensberater und Coach sowohl für die Seite der Ausstellungsgestalter als auch für die Seite der Auslober von Ausstellungsvorhaben.
Die erste Honorarordnung für die Branche mit nützlichen Honorartabellen, -kalkulationen und Musterverträgen. Das grundlegende Nachschlagewerk für Museen, Kuratorinnen, Kuratoren und Gestaltende.
Die HOAS hat sich als Honorar-Leitfaden und umfassendes Regelwerk für den Prozess der Ausstellungsgestaltung durchgesetzt. Die komplett überarbeitete und kommentierte Neufassung berücksichtigt die Hinweise von Gestaltern, Museen und Ausstellungshäusern und wird damit noch mehr ihrem Ruf gerecht, einen die Interessen aller Beteiligten fair ausgleichenden Orientierungsrahmen zu geben. Sie ist außerdem um zahlreiche nützliche Abschnitte gewachsen: Musterausschreibungen, Muster-Wertungsmatrizes für eine transparente Vergabe, Fachbeiträge für die richtige Ausschreibung von Ausstellungsvorhaben auch als Gesamtrealisierung sowie Musterverträge.Der Herausgeber VerA unterstützt schon seit vielen Jahren mit Empfehlungen, Symposien, Vorträgen und Arbeitsgruppen die Entwicklung der Branche. Autor Stefan Kleßmann ist versierter Experte und arbeitet als unabhängiger Berater, Coach und Gutachter sowohl für Gestaltungsbüros als auch für Ausstellungshäuser und Museen.Leseprobe auf ISSUU.com
Das Kompendium zur vernetzten Gestaltungsdisziplin
Szenografie hat sich als Disziplin längst etabliert und ausdifferenziert – sei es als berufliches Aufgabenfeld, Studienfach oder Gestaltungshaltung. Sobald Geschichten individuell in den Raum übersetzt und zum Sprechen gebracht werden, sind diverse Experten beteiligt, die eine Inszenierung zu dem machen, was sie im Idealfall sein soll: ein narratives Besuchererlebnis mit hohem Emotions-, Vermittlungs- und Erinnerungswert.
Im Szenografie-Kompendium werden diese unterschiedlichen Disziplinen und Werkzeuge nun einzeln dargestellt und anhand spannender Projekte miteinander vereint. Eine Einführung in Begriff und Historie der Szenografie, ein übersichtlicher Serviceteil sowie kurzweilige persönliche Statements von Koryphäen ergänzen die Fachbeiträge. Damit stellt die Publikation ein umfassendes Handbuch dar, das sowohl Berufseinsteigern als auch Kennern der Branche eine wertvolle Hilfe bei szenografischer Arbeit bietet und Überblick zu den diversen Strömungen, Meinungen und Bausteinen gibt.
Mit Textbeiträgen von: Christopher Bauder, WHITEvoid; Aurelia Bertron, Bertron Schwarz Frey; Markus Block, kubix; Claudius Brodmann, xailabs; Ramon De Marco, idee und klang; Prof. Jens Döring, 2av; Prof. Ursula Drees, Hochschule der Medien; Constanze Frowein, Text & PR; Prof. Christine Kappei, Hochschule für Technik Stuttgart; Elke Kies, MAGIC BOX Duftregie; Dr. Stefan Kleßmann, Management | Beratung | Coaching; Claudia Luxbacher, ATELIER BRÜCKNER; Guido Mamczur, D’art Design Gruppe; Gina Moser, Gina Moser Ausstellungsdesign; Dr. Angelika Nollert, Die Neue Sammlung; Cordelia Oppliger, Kuration; Michael Ostertag, SCHMIDHUBER; Dr. Astrid Pellengahr, Landesmuseum Württemberg; Dr. Luise Reitstätter, Universität Wien; Prof. Joachim Sauter, ART + COM; Benjamin Scherkus und Jörg Scherrmann, id3d-berlin; Tabea Schmid, Folkwang Universität der Künste | HfG Schwäbisch Gmünd; Jörg Sellerbeck, Raumkulinarik. Labor für angewandte Alltagsliebe.; Valentin Spiess, iart; Daniel Stauch, Daniel Stauch Photography; Frank Steinert, Franke | Steinert; Silvia Talmon, The Store Designers®; Charlotte Tamschick, TAMSCHICK MEDIA+SPACE; Dr. Pablo von Frankenberg, Curating Consulting; Gesa von Grote, IGLHAUT + von GROTE und Carla Wilkins, Lichtvision Design. Dazu Statements u. a. von Uwe R. Brückner, ATELIER BRÜCKNER; Barbara Holzer, Holzer Kobler Architekturen; Thomas Hundt, jangled nerves; Johannes Milla, Milla & Partner; Hans Dieter Schaal sowie Stefan Weil, Atelier Markgraph.
Petra Kiedaisch ist promovierte Germanistin und zusammen mit Bettina Klett Verlegerin der av edition. Sabine Marinescu und Janina Poesch sind die Gründerinnen von PLOT – dem Netzwerk im Bereich der Inszenierungen im Raum. Als studierte Architektinnen und ausgebildete Journalistinnen widmen sie sich hauptsächlich dem geschriebenen Wort und erzählen die Geschichten hinter den (Raum-)Geschichten. Seit 2008 erobern sie von Stuttgart aus mit eigenen Magazinen, Online-Plattform, Events und weiteren Publikationen die Welt der Szenografie.
Das erste umfassende, unabhängige Kompendium mit über 50 Beiträgen von Profis ihrer Disziplin: Dramaturgie, Exponat, Möbel, Grafik, Licht, Ton, Medien, Interaktion und viele andere.In Kooperation mit PLOT#designbooks: Buchvorstellung mit Sabine Marinescu und Janina Poesch#designbooks: Die Herausgeberinnen im Interview
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Museum und Stadt / Stadt und Museum. Ausstellungen als sozialer Raum
Dieser Tagungsband besteht aus zwei Teilen: „Museum und Stadt" / „Stadt und Museum“. Er beschäftigt sich insbesondere mit der Rolle, die Museen als Inszenierung im städtischen Umfeld einnehmen können und sollen. Der zweite Teil betrachtet „Ausstellung als sozialen Raum“, in dem soziale Aktion stattfindet, und der als herausgehobenes Aktionsfeld dabei helfen kann, Formen des sozialen Handelns weiterzuentwickeln.
Anhand vorbildlicher Ausstellungen in ganz Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Niederlande u.a.) wird ein Überblick über den aktuellen Stand der Szenografie gegeben. Dabei geht es immer auch um konzeptionelle, gestalterische, organisatorische und finanzielle Aspekte.
Der Herausgeber, Gregor Isenbort, ist Leiter der DASA Arbeitswelt-Ausstellung in Dortmund, die regelmäßig Kolloquien zur Szenografie durchführt. Ziel ist es dabei, den neuesten Entwicklungen im Bereich der Ausstellungskonzeptionen und -gestaltung nachzugehen.
Wichtiger Überblick für Kuratoren, Museografinnen und Szenografen. Vorbildliche Expo-Projekte, Stadtmuseen und Ausstellungen aus ganz Europa.Leseprobe auf ISSUU.com
Der erste Leitfaden für eine bessere Verständigung zwischen Auftraggeber Museum und Auftragnehmer Gestalter„Ohne Sie wär’s leichter“, stellt Herausgeber Jan-Christian Warnecke vom Landesmuseum Württemberg scherzhaft fest und beschäftigt sich unter Beteiligung von ausstellungserprobten Gastautorinnen und -autoren mit der Zusammenarbeit von Auftraggeber Museum und Auftragnehmer Gestalter bei Ausstellungsprojekten. Dabei kommen beide Seiten zu Wort. So erfahren Museumsleute, wie Gestalter denken und Gestalter erhalten Einblick in die Organisationsstrukturen und Zielsetzungen in Museen. Texte zu Teambildung, Konfliktpotenzialen, Projektmanagement, zum Thema Geld zeigen praxisnah Chancen und Probleme auf, die bei der Ausstellungsplanung auf die Beteiligten zukommen können. Die Publikation ist eine praktische und unterhaltsame Handreichung zum gegenseitigen Verständnis – denn ohne den anderen geht’s eben doch nicht!
Mit Beiträgen von: Edwin Becker, Anja Dauschek, Hans-Peter Hüsch, Christine Kappei, Katja Lembke, Carolyn Marsden-Smith, Dennis Müller, Tobias Neumann, Moritz Schneider, Matthias Ohm, Renate Schliekmann, Ulrich Schwarz.Lesevorschau auf ISSUU.com
39,00 €*
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